Gut vier Wochen ist es her, da absolvierten die 4. Klassen der Friedrich-Fröbel-Schule ihr letztes der vier Förstermodule – den Waldlehrgang im Winter.
In dieser Woche startete das Juniorförsterdiplom, welches von der KOMPASS-Umweltberatung e.V. organisiert wird, vier Module umfasst und fester Bestandteil des Sachunterrichts der 3. und 4. Jahrgangsstufe der Fröbelschule ist, für rund 90 Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen.
Zwar war die Sonne nicht so präsent wie in den vergangenen Wochen, dafür passten die milden Temperaturen und das Gezwitscher der Vögel zum Frühlingsbesuch im Waldgebiet am Bonanzaplatz. Dort wartete Förster Markus Hörner und weihte die Fröbelkinder in die Geheimnisse des Waldes ein. Zudem berichtete er den neuen Junior-Förstern von den vielfältigen Aufgaben eines Försters und verdeutlichte den Unterschied zum Beruf des Jägers. Außerdem erfuhren die Kinder Interessantes über die Bedeutung des Baumes und den Prozess der Photosynthese, der vor allem in den Blättern des Baumes stattfindet. Förster Hörner ging auch auf das Baumsterben ein – auch Folge der trockenen Sommer in den letzten Jahren.
Anschließend durften die Kinder beim Einpflanzen von Hainbuchen mithelfen. Diese Arbeit erforderte nicht nur Kraft, sondern auch eine Menge Gefühl, denn schließlich können die neuen Bäume nur dann anwachsen, wenn sie richtig eingesetzt werden. Die Arbeit, die die Kinder mit Spaten partnerweise durchführten, bereitete ihnen sichtlich Freude.